24.10.2007, 11:50
Zum einen: In Unkenntnis des Programmieraufwands befürworte ich PMS Vorschlag. Würde den Informationsgehalt der Spielerangaben nochmal erhöhen und beseitigt die doch recht häufigen Missverständlichkeiten bei Spielern des ehemaligen Ostblocks. Eine Drittnationalität wäre dann natürlich tatsächlich zu viel des guten, dann kann man ja immer noch die Notizen bemühen.
Aber mal zum angesprochenen Zweck der Zweitnationalität: Wird denn mit Dede in der Bundesliga-DB tatsächlich so verfahren, wie von GMT beschrieben? Denn ehrlich gesagt erscheint mir dieses Konzept vollkommen hahnebüchen. Hier geht es schließlich um Fussball-Statistiken und nicht um die Datenbank des Einwohnermeldeamtes. Wenn Dede jetzt seinen Status als brasilianischer Nationalspieler verliert, der er nunmal war, wird meiner Meinung nach der Informationsgehalt der DB formalen Spitzfindigkeiten des deutschen Staatsrechts unterworfen. (Ich vermute, ähnliche Beispiele dürften ja häufiger auftreten) Interessant ist die 2te Staatsangehörigkeit doch ohnehin nur in Hinblick auf bestehende und eventuell kommende Beschränkungen der Ausländerquote (blatters 6+5 etc...) und da ist doch eine Zweifachnationalität als Information ausreichend, auch wenn sie vielleicht bürokratisch nicht abgesegnet ist (und der Mann eben nur noch Deutscher ist). Schließlich kann Dede dank seines Länderspieleinsatzes gegen Ungarn auch nicht mehr für Deutschland auflaufen, und diese Information würde im Studio dann vorenthalten. Ansonsten kann man die Nationalspieler-Kennzeichnung ja gleich weglassen und das ist in meinen Augen ein herberer Verlust.
Aber mal zum angesprochenen Zweck der Zweitnationalität: Wird denn mit Dede in der Bundesliga-DB tatsächlich so verfahren, wie von GMT beschrieben? Denn ehrlich gesagt erscheint mir dieses Konzept vollkommen hahnebüchen. Hier geht es schließlich um Fussball-Statistiken und nicht um die Datenbank des Einwohnermeldeamtes. Wenn Dede jetzt seinen Status als brasilianischer Nationalspieler verliert, der er nunmal war, wird meiner Meinung nach der Informationsgehalt der DB formalen Spitzfindigkeiten des deutschen Staatsrechts unterworfen. (Ich vermute, ähnliche Beispiele dürften ja häufiger auftreten) Interessant ist die 2te Staatsangehörigkeit doch ohnehin nur in Hinblick auf bestehende und eventuell kommende Beschränkungen der Ausländerquote (blatters 6+5 etc...) und da ist doch eine Zweifachnationalität als Information ausreichend, auch wenn sie vielleicht bürokratisch nicht abgesegnet ist (und der Mann eben nur noch Deutscher ist). Schließlich kann Dede dank seines Länderspieleinsatzes gegen Ungarn auch nicht mehr für Deutschland auflaufen, und diese Information würde im Studio dann vorenthalten. Ansonsten kann man die Nationalspieler-Kennzeichnung ja gleich weglassen und das ist in meinen Augen ein herberer Verlust.