06.01.2009, 13:43
(06.01.2009, 02:09)GMT link schrieb:Für den Nutzer eigener MyMedia-Archive dagegen schon.
Bei neu angelegten Spielern/Trainern/Vereinen mag dieser Nutzen da sein, beim überschreiben vorhandener Stammdaten eher nicht (zumindest wenn es sich um einen eifrigen MyMedia-Nutzer handelt).
Nehmen wir ein fiktives Beispiel:
DB Ersteller A importiert aus der NED-DB für eine (schon vorhandene, gepflegte und mit MyMedia-Daten versehene) NED-Pokal-DB etliche Spieler, Trainer und Vereine. Seine "alten" ID's werden überschrieben. Damit ist der "Kontakt" zu seinen bisherigen MyMedia-Dateien unterbrochen und die Darstellung "seines" MyMedia-Archivs nicht mehr gegeben. Um diesen wiederherzustellen, müsste er relativ mühsam seine XML-Datei mit den neuen ID's anpassen. Bei 200 oder 300 Spieler kann das relativ arbeitsintensiv werden (vor allem wenn man sich die Mühe schon mal ein paar Monate vorher gemacht hatte.)
Bitte korrigiert mich wenn ich hier irre.
Dieser Punkt ist in meinen Augen sehr wichtig. Der muss unbedingt im Sinne aller MyMedia-Ersteller zufriedenstellend geklärt werden.
(06.01.2009, 02:09)GMT link schrieb:Nützlich ist diese Funktion in erster Linie für "bereichsüberschneidende" DB.
Kallegeils FA-Cup-DB könnte auf die Daten der ENG-Ligen-DB zurückgreifen - und müßte dort nicht groß suchen: Sogar die Kader bekäme er frei haus.
Ich glaube hier liegt ein Denkfehler vor.
Denn es gibt, zumindest in meinen Augen, ein paar Grundsätze die alle DB's prägen und die bei der Erstellung der Spieler wichtig sind.
1. Die meisten DB's sind "reife" DB's mit einem gewachsenen Fundus an Stammdaten.
2. Spieler entwicklen sich von unten nach oben
Was bedeutet dass?
1. Dass viele Spieler schon jetzt in den DB's aufgelistet sind (weil es die meisten ja schon eine Weile gibt) und somit die Zahl der möglichen "Neu"-Importe begrenzt ist. Außerdem muss der Zeitpunkt beachtet werden, ab wann ein Spieler "gebraucht" wird.
Beispiel FA-Cup: Kallegeils muss ja heute schon die meisten Vereine/Trainer/Spieler aus ENG in seiner DB haben. Sicherlich könnte er zukünftig auf die Kadererstellung aus den Ligen-DB's warten und diese dann vollständig importieren. Dann würde er aber auf obiges Problem stossen, wenn er eine MyMedia-Archiv hat.
2. Dass Spieler zuerst in den "unteren" DB's erfasst werden müssen (aus der Natur der Sache, weil eben die wenigsten Spieler qua Geburt bei Chelsea spielen), bevor Sie aus einer
"höheren" DB importiert werden können.
Beispiel EM-DB: die Norwegischen Nationalspieler tauchen mit Sicherheit zuerst in der Norwegen-DB auf bevor Sie in der EM-DB auftauchen - weil Sie in Norwegen eben zuerst als Stammdatensatz gebraucht werden (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel).
(06.01.2009, 02:09)GMT link schrieb:Das Hinsteuern (teilsweise: Das Bremsen von Vorschlags-Ausbau-Phantasien) tue ich auch vor dem Hintergrund, daß ich mit meinen regelmäßigen Importen von Objekten der UEFA-CL/UEFA-Cup-Gegener russischer Vereine sehr wohl weiß, wovon ich rede, was tatsächlich benötigt wird.
Unabhängig von den oben beschriebenen Problemen ist der Komfort der Importfunktion, also das suchen, finden und importieren von Stammdaten aus der WebDB heraus, die zentrale Schlüsselstelle.
Vielleicht kann ja mal einer der WebDB-Ersteller schildern wie dieser Vorgang im Moment vonstatten geht, damit man sich ein Bild davon machen. IN meinen Augen würde das helfen.
(06.01.2009, 02:09)GMT link schrieb:Und ich verkenne auch nicht, daß der Nutzen z.B. für Dich bei der ARG-DB eher klein ist.
Das ist schon OK. Vielleicht gibt es ja in Zukunft mal einen WebDB-Ersteller, der den nord- und südamerikanischen Kontinent bearbeitet, dann kann man daran anknüpfen. Sollte es beim importieren eine nach Ländern geordnete Importfunktion geben, würde ich mir übrigens alle argentinischen Spieler/Trainer aus der WebDB importieren ;-)...
MfG
Plotsch