03.11.2009, 18:03
(02.11.2009, 23:01)bignike link schrieb: Psychologe Bernd Strauß von der Universität Münster
"Je wichtiger ein Spiel, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit des Versagens des eigentlichen Favoriten", resümiert der Sportpsychologe.
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So kann es sein, dass Zuschauer beim Fußball zwar dazu führen, dass sich ein Spieler mehr anstrengt und beispielsweise schneller läuft, doch gleichzeitig wird seine Konzentration gestört und die Fehler beim Abspielen nehmen zu. In der Summe mag dieses nach Ansicht des Sportpsychologen dazu führen, dass sich keine Zuschauereinflüsse mehr nachweisen lassen. ...
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Was für ein wissentschaftlicher Unfug. Mich würde interessieren, wie viele Spiele der untersucht hat. Außerdem ist Heimpublikum nicht gleich Heimpublikum. Bei einigen Vereinen sind die Ansprüche so hoch geschraubt, daß selbst ein gutes Spiel mit knapper Niederlage zu heftigsten Unmutsäußerungen der Heimfans führt. Ist das dann "Heimpublikum" im eigentlichen Sinne?
Bei anderen Vereinen stehen die Fans selbst bei heftigsten Niederlagen noch wie eine Mauer hinter ihrem Verein.
Die Situation ist also meines Erachtens überhaupt nicht zu vergleichen.
Natürlich lassen sich Beispiele zur Unterstützung dieser These finden, genauso gibt es aber auch zahlreiche Gegenbeweise. Und nicht umsonst wünschen sich die Vereine bei entscheidenden Spielen lieber ein Heim- statt eines Auswärtsspiels.
Ich halte es mit dieser Aussage wie mit den Statistiken, "Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast."
Viele Grüße
Mike30