04.11.2009, 17:21
Die These des Herrn Strauß kann ich nicht bestätigen. Bei den letzten beiden Spielen, ich ich im Stadion gesehen habe (gegen Hamburg und gegen Leverkusen) ist das Heimpubliukum beim Stande von 0:2 bzw. 2:3 komplett ausgerastet und hat alles für die Mannschaft gegeben. Laut Herrn Strauß hätte Schalke demnach noch verlieren müssen...
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Richtig. Hoffenheim z.B. hat keine erkennbare Fanstruktur vorzuweisen - von Gesängen, Doppelhaltern oder gar einem Anpeitscher ganz zu schweigen. Dort ist also eher das Gästepublikum "zu Hause".
(03.11.2009, 18:03)Mike30 link schrieb: [quote author=bignike link=topic=22069.msg149608#msg149608 date=1257195708]Außerdem ist Heimpublikum nicht gleich Heimpublikum.
Psychologe Bernd Strauß von der Universität Münster
"Je wichtiger ein Spiel, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit des Versagens des eigentlichen Favoriten", resümiert der Sportpsychologe.
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So kann es sein, dass Zuschauer beim Fußball zwar dazu führen, dass sich ein Spieler mehr anstrengt und beispielsweise schneller läuft, doch gleichzeitig wird seine Konzentration gestört und die Fehler beim Abspielen nehmen zu. In der Summe mag dieses nach Ansicht des Sportpsychologen dazu führen, dass sich keine Zuschauereinflüsse mehr nachweisen lassen. ...
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Richtig. Hoffenheim z.B. hat keine erkennbare Fanstruktur vorzuweisen - von Gesängen, Doppelhaltern oder gar einem Anpeitscher ganz zu schweigen. Dort ist also eher das Gästepublikum "zu Hause".