11.11.2009, 15:37
Hallo,
mit Bestürzung habe ich am gestrigen Abend die Nachricht vom Tod von Robert Enke in Rundfunk und Fernsehen vernommen. Umso unfassbarer wurde es, als sich im Verlauf des weiteren abends die Nachrichtenlage dahin entwickelte, dass er Selbstmord begangen habe.
Während die Öffentlichkeit und seine Fans dachten, das er nächstes Jahr vielleicht sein größtes sportliches Ziel mit einer Teilnahme an der Weltmeisterschaft erreichen könnte, war Robert Enke wohl innerlich so verzweifelt, dass er nur den Ausweg des Freitods sah. Es macht mich sehr traurig, dass ein solcher Sportler für sich zur Auffassung gelangen musste, niemanden finden zu können, der ihm in einer offenbar verzweifelten Lage einen Ausweg aus dieser Situation anbieten könnte. Für Freunde und Angehörige muss diese Erkenntnis besonders schockierend sein.
Ich möchte allen Familienangehörigen, Freunden und Fans mein Mitgefühl zum Ausdruck bringen.
Insbesondere seiner Frau mit dem kleinen Kind und seinen nächsten Angehörigen, wünsche ich jedoch auch die Kraft den schweren und plötzlichen Verlust irgendwann verarbeiten und überwinden zu können.
In unserer tiefen Trauer um Robert Enke sollten wir jedoch auch einen Augenblick an den Zugführer des Unglückszuges denken.
Er, der wohl ohne jede Chance war, den Zusammenstoß seines Zuges mit Robert Enke zu vermeiden, muss nun mit der Erkenntnis leben, nicht nur einen Menschen, sondern den Nationaltorwart Robert Enke überfahren zu haben. Ist schon der Selbstmord eines Menschen für einen Zugführer eine erhebliche Belastung, so wird dieser Zugführer regelmäßig bei Fußballspielen der Liga und der Nationalelf an den gestrigen Abend erinnert werden.
Ich möchte deshalb auch Ihm und seinen Familienangehörigen wünschen, dass sie irgendwann die Kraft finden, den gestrigen Abend zu verarbeiten.
Mike30
mit Bestürzung habe ich am gestrigen Abend die Nachricht vom Tod von Robert Enke in Rundfunk und Fernsehen vernommen. Umso unfassbarer wurde es, als sich im Verlauf des weiteren abends die Nachrichtenlage dahin entwickelte, dass er Selbstmord begangen habe.
Während die Öffentlichkeit und seine Fans dachten, das er nächstes Jahr vielleicht sein größtes sportliches Ziel mit einer Teilnahme an der Weltmeisterschaft erreichen könnte, war Robert Enke wohl innerlich so verzweifelt, dass er nur den Ausweg des Freitods sah. Es macht mich sehr traurig, dass ein solcher Sportler für sich zur Auffassung gelangen musste, niemanden finden zu können, der ihm in einer offenbar verzweifelten Lage einen Ausweg aus dieser Situation anbieten könnte. Für Freunde und Angehörige muss diese Erkenntnis besonders schockierend sein.
Ich möchte allen Familienangehörigen, Freunden und Fans mein Mitgefühl zum Ausdruck bringen.
Insbesondere seiner Frau mit dem kleinen Kind und seinen nächsten Angehörigen, wünsche ich jedoch auch die Kraft den schweren und plötzlichen Verlust irgendwann verarbeiten und überwinden zu können.
In unserer tiefen Trauer um Robert Enke sollten wir jedoch auch einen Augenblick an den Zugführer des Unglückszuges denken.
Er, der wohl ohne jede Chance war, den Zusammenstoß seines Zuges mit Robert Enke zu vermeiden, muss nun mit der Erkenntnis leben, nicht nur einen Menschen, sondern den Nationaltorwart Robert Enke überfahren zu haben. Ist schon der Selbstmord eines Menschen für einen Zugführer eine erhebliche Belastung, so wird dieser Zugführer regelmäßig bei Fußballspielen der Liga und der Nationalelf an den gestrigen Abend erinnert werden.
Ich möchte deshalb auch Ihm und seinen Familienangehörigen wünschen, dass sie irgendwann die Kraft finden, den gestrigen Abend zu verarbeiten.
Mike30