30.04.2011, 13:31
Diese Reform ist ein Hohn und wird nichts, aber auch gar nichts an der bescheidenen Situation der Amateure verbessern.
Eines der Grundprobleme ist die fehlende Attraktivität der Regionalligen aufgrund
1) der vielen zweiten Mannschaften
2) der geringen Aufstiegschancen.
Was wird durch diese Reform großartig verbessert? Die Begrenzung auf maximal 7 zweite Mannschaften als Entgegenkommen der Amateure zu verkünden, ist schlichtweg lächerlich. Durch die Ausweitung auf 5 Staffeln haben jetzt im Summe noch mehr zweite Mannschaften die Chance, in der vierten Liga zu spielen.
Und Punkt 2), auch eines der grundsätzlichen Probleme, wird sogar noch verschlechtert. Wie soll die sportliche Attraktivität erhalten werden, wenn jetzt nichtmal mehr der Meister in die 3. Liga sicher aufsteigen darf?
Zugegeben, die Relegationsrunde wird sicherlich sehr spannend werden, ist aber ein schwacher Trost dafür, dass man ein ganzes Jahr lang um die Meisterschaft kämpft und am Ende ggf. doch mit leeren Händen dasteht.
Dass Bayern eine eigene Staffel bekommt, ist sowieso der Witz des Jahres und ein Schlag ins Gesicht für alle baden-württembergische Vereine...
Erst, wenn alle zweite Mannschaften ein eigenes Ligensystem bekommen, würde sich die Situation meiner Meinung nach bessern - dass so etwas wie in England realisiert wird, davon kann im Moment niemand ausgehen.
Aber eine Begrenzung auf meinetwegen 5 zweite Mannschaften sowie eine Relegationsrunde für alle Vizemeister bei Behaltung der aktuell 3 Staffeln (inkl. das Herunterfahren der für Viertligaverhältnisse weit übertriebenen Lizenzanforderungen) würde eine effektivere Besserung mit sich bringen als diese -entschuldigung- lächerliche Reform. Ich verstehe nicht, wieso man bei einer 20-köpfigen 3. Liga keinen vierten Abstiegsplatz opfern kann, um einem der 3 Regionalliga-Vizemeister eine zusätzliche Gelegeheit zum Aufstieg zu geben. Früher ging das in der 18-köpfigen 2. Liga mit 4 Absteigern doch auch...
Unglaublich, was da manchmal vor sich geht. Auch diese Reform ist schon jetzt, vor der Einführung, zum Scheitern verurteilt...
Eines der Grundprobleme ist die fehlende Attraktivität der Regionalligen aufgrund
1) der vielen zweiten Mannschaften
2) der geringen Aufstiegschancen.
Was wird durch diese Reform großartig verbessert? Die Begrenzung auf maximal 7 zweite Mannschaften als Entgegenkommen der Amateure zu verkünden, ist schlichtweg lächerlich. Durch die Ausweitung auf 5 Staffeln haben jetzt im Summe noch mehr zweite Mannschaften die Chance, in der vierten Liga zu spielen.
Und Punkt 2), auch eines der grundsätzlichen Probleme, wird sogar noch verschlechtert. Wie soll die sportliche Attraktivität erhalten werden, wenn jetzt nichtmal mehr der Meister in die 3. Liga sicher aufsteigen darf?
Zugegeben, die Relegationsrunde wird sicherlich sehr spannend werden, ist aber ein schwacher Trost dafür, dass man ein ganzes Jahr lang um die Meisterschaft kämpft und am Ende ggf. doch mit leeren Händen dasteht.
Dass Bayern eine eigene Staffel bekommt, ist sowieso der Witz des Jahres und ein Schlag ins Gesicht für alle baden-württembergische Vereine...
Erst, wenn alle zweite Mannschaften ein eigenes Ligensystem bekommen, würde sich die Situation meiner Meinung nach bessern - dass so etwas wie in England realisiert wird, davon kann im Moment niemand ausgehen.
Aber eine Begrenzung auf meinetwegen 5 zweite Mannschaften sowie eine Relegationsrunde für alle Vizemeister bei Behaltung der aktuell 3 Staffeln (inkl. das Herunterfahren der für Viertligaverhältnisse weit übertriebenen Lizenzanforderungen) würde eine effektivere Besserung mit sich bringen als diese -entschuldigung- lächerliche Reform. Ich verstehe nicht, wieso man bei einer 20-köpfigen 3. Liga keinen vierten Abstiegsplatz opfern kann, um einem der 3 Regionalliga-Vizemeister eine zusätzliche Gelegeheit zum Aufstieg zu geben. Früher ging das in der 18-köpfigen 2. Liga mit 4 Absteigern doch auch...
Unglaublich, was da manchmal vor sich geht. Auch diese Reform ist schon jetzt, vor der Einführung, zum Scheitern verurteilt...