20.09.2012, 17:14
Hallo,
es handelt sich ja bei diesem Vorfall wie von Dir geschildert nicht um den ersten Vorgang dieser Art seitens des Vereins. Und wenn dass innerhalb kürzester Zeit mehrfach geschehen ist, dürfte wahrscheinlich in einem der vorangegangen Urteile eine solche Strafe also der Ausschluß aus dem Spielbetrieb bereits angedroht worden sein. Insofern ist das nur konsequent.
Und wie will man sonst die Schiedsrichter schützen. Gerade bei den unterklassigen Spielen gibt es nicht die Möglichkeit großartige Strafen zu verhängen. Schon kleine Geldstrafen können einen solchen Verein in den Ruin treiben, was aber sicher auch nicht gewollt ist.
Einen ähnlichen Fall gab es vor 2 oder 3 Jahren in der Verbandliga Hessen (ebenfalls 6. Liga). Dort fanden einige Schiedsrichter nach dem Spiel Ihr Auto beschädigt vor, nachdem sie zuvor während eines Spiels unpopuläre Entscheidungen getroffen hatten. Zu dem wurden immer wieder Schiedsrichter nach dem Spiel von Vorstandsmitgliedern bedroht und auch angegriffen.
Das Problem war, dass im Vorstand und auf dem Spielfeld einige Personen einer Familie tätig waren, die bei Platzverweisen für die spielenden Familienmitglieder völlig die Kontrolle verloren.
Dort wurde ebenfalls nach zahlreichen Verhandlungen diverser Ereignisse in einem weiteren Verfahren dem Verein für den Wiederholungsfall der sofortige Ausschluß aus dem Spielbetrieb für mindestens 2 Saisons angedroht.
Daneben gab es für einige Vereins-Verantwortliche aber bereits zu diesem Zeitpunkt Sperren, so dass der Verein sich sofort einen neuen Vorstand suchen musste. Der bereinigte die angespannte Situation dadurch, dass alle bisherigen Vorstandsmitglieder aus der betrfeffenden Familie ihre Ämter abgeben mussten und die Spieler nicht eingesetzt wurden und später abgegeben wurden. Zudem sorgte der Vorstand dafür, dass für eine längere Übergangszeit die Fahrzeuge der Schiedsrichter auf bewachtem Grund parken konnten.
Viele Grüße
Mike30
es handelt sich ja bei diesem Vorfall wie von Dir geschildert nicht um den ersten Vorgang dieser Art seitens des Vereins. Und wenn dass innerhalb kürzester Zeit mehrfach geschehen ist, dürfte wahrscheinlich in einem der vorangegangen Urteile eine solche Strafe also der Ausschluß aus dem Spielbetrieb bereits angedroht worden sein. Insofern ist das nur konsequent.
Und wie will man sonst die Schiedsrichter schützen. Gerade bei den unterklassigen Spielen gibt es nicht die Möglichkeit großartige Strafen zu verhängen. Schon kleine Geldstrafen können einen solchen Verein in den Ruin treiben, was aber sicher auch nicht gewollt ist.
Einen ähnlichen Fall gab es vor 2 oder 3 Jahren in der Verbandliga Hessen (ebenfalls 6. Liga). Dort fanden einige Schiedsrichter nach dem Spiel Ihr Auto beschädigt vor, nachdem sie zuvor während eines Spiels unpopuläre Entscheidungen getroffen hatten. Zu dem wurden immer wieder Schiedsrichter nach dem Spiel von Vorstandsmitgliedern bedroht und auch angegriffen.
Das Problem war, dass im Vorstand und auf dem Spielfeld einige Personen einer Familie tätig waren, die bei Platzverweisen für die spielenden Familienmitglieder völlig die Kontrolle verloren.
Dort wurde ebenfalls nach zahlreichen Verhandlungen diverser Ereignisse in einem weiteren Verfahren dem Verein für den Wiederholungsfall der sofortige Ausschluß aus dem Spielbetrieb für mindestens 2 Saisons angedroht.
Daneben gab es für einige Vereins-Verantwortliche aber bereits zu diesem Zeitpunkt Sperren, so dass der Verein sich sofort einen neuen Vorstand suchen musste. Der bereinigte die angespannte Situation dadurch, dass alle bisherigen Vorstandsmitglieder aus der betrfeffenden Familie ihre Ämter abgeben mussten und die Spieler nicht eingesetzt wurden und später abgegeben wurden. Zudem sorgte der Vorstand dafür, dass für eine längere Übergangszeit die Fahrzeuge der Schiedsrichter auf bewachtem Grund parken konnten.
Viele Grüße
Mike30