(06.03.2016, 23:23)champion link schrieb: Wie soll man nach so einer Aktion noch annehmen, dass der Schiedsrichter auch wirklich unparteiisch pfeift...?Mit dieser Annahme habe ich kein Problem.
Zur Klarstellung:
1. Ist das Verhalten des Kollegen grundsätzlich nicht entschuldbar. Wenn solche Bewegungen von Spielern gegeneinander als Tätlichkeit geahndet werden, hat auch der SR sich gefälligst solcher Dinge zu enthalten.
2. Nach den Bewegungen, die der Kollege auf den Spieler zu gemacht hat, wäre ich anstelle des Spielers mit Sicherheit nicht umgefallen. Das ist nur eine der widerlichen Schauspieleren, die seit Jahren im Fußball üblich geworden sind.
3. Fragen sich z.B. Handballer, Eishockeyspieler und Wasserballer seit langem, was für Weicheier ihre Kollegen auf dem Fußballfeld sind. Die stecken permanent ganz andere Dinge ein und fallen dabei nicht um.
Der Kollege sollte eine rote Karte bei sich führen. Die hätte vermutlich mehr als genügt.
Über die Reaktion des Kollegen sollten wir nicht urteilen, bevor wir nicht wissen, auf welche Worte er da völlig falsch reagiert hat.
Ich bin mir ziemlich sicher, die umstehenden Mannschaftskameraden werden beschwören, ihr umgestoßener Kollege habe den SR nur zum Mittagessen eingeladen und sei im Übrigen vor Freude über die tolle Entscheidung des Schiedsrichters vor Dankbarkeit übergeflossen.
Oder so ähnlich.
Und zu Deinem dummen Spruch - genau das ist es für mich, champion: Urteile nur dann über andere Leute, wenn Du alle wesentlichen Fakten kennst.
Wenn eine als Schiedsrichter verkleidete Figur tatsächlich parteiisch pfeift, wird sie sich kaum "demaskieren", indem sie auch noch Hand anlegt.