Auftritt von Helene Fischer in der Halbzeit des DFB-Pokal-Finales
#3
Für mich ist alles, was nicht unmittelbar mit dem von mir bewußt besuchten Sportereignis oder zumindest mit dem Sport zu tun hat, unnützes (!) Beiwerk.

Im besten Fall stört es nicht.

Aber ich will eben auch mal die Möglichkeit haben, ohne etwas zu verpassen mit meinem Nachbarn einfach reden zu können. Das direkte Reden kommt mir mehr und mehr zu kurz - selbst in Gaststätten sitzen Leute nebeneinander, Augen und Finger fest auf dem Smartphone-Display und kommunizieren mit allen anderen. Nur nicht mit dem Menschen auf dem Stuhl daneben.

Die ebenso überflüssigen american-style-Hupfdohlen hindern wenigstens niemanden am Reden - die kann man auch ignorieren.

Aber ein solcher Auftritt, bestimmt keine Wohltätigkeitsaktion für den notleidenden DFB, lenkt ab.

Er gehört nicht dazu, er verhindert Kommunikation - und wird mit Sicherheit vom Zuschauer mitbezahlt.
Da habe ich, wenn ich hingehe, keine Chance, "ohne Konzert" zu bezahlen.
Also was soll das?

Ich will Fußball sehen und bezahle einen Auftritt mit, den ich im Zweifel zum K... finde?
(Ist hier nicht der Fall, aber HF ist mir so egal wie die jahrelange Hitparaden-Nummer-1 der chinesischen Popmusik.)



Pfeifen ist bestimmt nicht der Geniestreich.
Hat jemand eine andere Idee, wie die Fußballinteressierten (!) dem DFB als Veranstalter hätten die Meinung sagen können?

Ich hätte vermutlich nicht mitgepfiffen. Aber ich verstehe die, die das taten.
GMT

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RE: Auftritt von Helene Fischer in der Halbzeit des DFB-Pokal-Finales - von GMT - 30.05.2017, 12:04



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