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lese gerade im Video Text, das Robert Enke von Hannover 96 verstorben ist.
Die Gründe sind bisher nicht bekannt.
Das ist ja ein Schock :'(
Alles Gute für seine Familie
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Hab es gerade zufällig im TV als Laufbandmeldung gesehen, konnte es erst kaum fassen.
Es deutet wohl alles auf Selbstmord hin... :-\
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(10.11.2009, 22:05)Elb-Sohn link schrieb: Hab es gerade zufällig im TV als Laufbandmeldung gesehen, konnte es erst kaum fassen.
Es deutet wohl alles auf Selbstmord hin... :-\
Sieht leider wohl so aus http://www.stern.de/sport-motor/fussball...20909.html, http://www.focus.de/sport/mehrsport/fuss...53082.html.
Aber auf jeden Fall mein Beileid an den Rest der Familie :'(
Gruß Kleebatt-Fan
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Nur die Besten sterben jung... :'(
Mein Beileid und Gedanken gelten seiner Familie und Angehörigen!!!
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Ich kann es nicht realisieren und werde wohl noch ein ganzes Stück dazu brauchen!! Sowas ist auch für mich eine neue Erfahrung aus dem Fußball. Eine super traurige. :'(
Ich dachte zu erst, es sei ein Scherz, aber es ist die Wahrheit. Ich bin zutiefst erschüttert und werde diese Nacht wohl kein Auge zu bekommen.
Mir fehlen die Worte! Der deutsche Nationalkeeper ist tot. :o
Hier regiert der Rekordmeister!
Anscheinend konnte er den Tod seiner kleinen Tochter nie überwinden.
Hoffentlich wird jetzt nicht seine Viruserkrankung im Nachhinein "seziert", man sollte die Toten ruhen lassen.
Alle Kraft seiner Familie
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(10.11.2009, 22:32)frltmk7918 link schrieb: Ich kann es nicht realisieren und werde wohl noch ein ganzes Stück dazu brauchen!! Sowas ist auch für mich eine neue Erfahrung aus dem Fußball. Eine super traurige. :'(
Ich dachte zu erst, es sei ein Scherz, aber es ist die Wahrheit. Ich bin zutiefst erschüttert und werde diese Nacht wohl kein Auge zu bekommen.
Mir fehlen die Worte! Der deutsche Nationalkeeper ist tot. :o Das wäre auch ein schlechter Scherz gewesen!!! :'(
Man weiss auch nicht, was ihn zu diesem letzten Schritt geführt hat und was diese bakterielle Darmerkrankung oder der Tod seiner Tochter vor 3 Jahren damit zu tun hat.
Ich muss gerade mal wieder feststellen, man kann eine Fassade aufbaun, die dann wie ein Kartenhaus zusammenfällt!!!
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(10.11.2009, 22:38)A.S. link schrieb: [quote author=frltmk7918 link=topic=22097.msg150008#msg150008 date=1257885137]
Ich kann es nicht realisieren und werde wohl noch ein ganzes Stück dazu brauchen!! Sowas ist auch für mich eine neue Erfahrung aus dem Fußball. Eine super traurige. :'(
Ich dachte zu erst, es sei ein Scherz, aber es ist die Wahrheit. Ich bin zutiefst erschüttert und werde diese Nacht wohl kein Auge zu bekommen.
Mir fehlen die Worte! Der deutsche Nationalkeeper ist tot. :o Das wäre auch ein schlechter Scherz gewesen!!! :'(
[/quote]
Besser ausgedrückt: Ich hoffte vergebens, es sei ein Scherz... :'(
Hier regiert der Rekordmeister!
Ich bin bestürzt und schockiert.
Mit nur 32 Jahren kam der Tod für einen großartigen Fußballspieler,
einen tollen und sympatischen Menschen natürlichlich viel zu früh.
Mein Beileid gilt der Famile und den Freunden von Robert,
den Vereinskameraden von Hannover 96 und unseren
Fußbalspielern der Nationalmanschaft.
Ich hoffe Robert, wo immer Du jetzt bist. Das es Dir dort besser geht...
Liebe Grüße
Sir Galvin
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Ich bin geschockt und entsetzt. Mir fehlen die Worte.
R.I.P. Robert Enke!
Mein Beileid an seine Familie und Angehörige.
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Als ich die Nachricht gehört habe, dachte ich erst, dass es die Spätfolgen seiner Viruserkrankung sind. Als dann herrauskam, dass es wohl Selbstmord war, war ich noch mehr geschockt.
Man was nie, was wirklich in einem Menschen vorgeht. Ich hoffe nur, es hat einen anderen Hintergrund als Fussball. Aus fusballerischer Sicht könnte ich dies mir nämlich nicht erklären.
Für mich war er immer ein sympatischer, liebenswerter Kerl, der nie angeeckt ist. Um seiner Erfahrung und seine öffentliche Stärke nach dem Tod seiner Tochter habe ich ihn immer beneidet.
Mit ihm verliert Deutschland einer seiner besten Torleute.
Für mich ist er viel zu früh aus dem Leben geschieden. Mein Beileid gilt seiner Frau, die nun die gerade erst adoptierte Tochter alleine großziehen muss.
(10.11.2009, 23:43)kuddel link schrieb: Als ich die Nachricht gehört habe, dachte ich erst, dass es die Spätfolgen seiner Viruserkrankung sind.
das hab ich auch zuerst vermutet.
aber was ich wirklich toll finde ist, dass es eine Schweigeminute vor dem Pokalspiel vom FC Barcelona gab O0
RIP Robert Enke :'(
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Hallo,
mit Bestürzung habe ich am gestrigen Abend die Nachricht vom Tod von Robert Enke in Rundfunk und Fernsehen vernommen. Umso unfassbarer wurde es, als sich im Verlauf des weiteren abends die Nachrichtenlage dahin entwickelte, dass er Selbstmord begangen habe.
Während die Öffentlichkeit und seine Fans dachten, das er nächstes Jahr vielleicht sein größtes sportliches Ziel mit einer Teilnahme an der Weltmeisterschaft erreichen könnte, war Robert Enke wohl innerlich so verzweifelt, dass er nur den Ausweg des Freitods sah. Es macht mich sehr traurig, dass ein solcher Sportler für sich zur Auffassung gelangen musste, niemanden finden zu können, der ihm in einer offenbar verzweifelten Lage einen Ausweg aus dieser Situation anbieten könnte. Für Freunde und Angehörige muss diese Erkenntnis besonders schockierend sein.
Ich möchte allen Familienangehörigen, Freunden und Fans mein Mitgefühl zum Ausdruck bringen.
Insbesondere seiner Frau mit dem kleinen Kind und seinen nächsten Angehörigen, wünsche ich jedoch auch die Kraft den schweren und plötzlichen Verlust irgendwann verarbeiten und überwinden zu können.
In unserer tiefen Trauer um Robert Enke sollten wir jedoch auch einen Augenblick an den Zugführer des Unglückszuges denken.
Er, der wohl ohne jede Chance war, den Zusammenstoß seines Zuges mit Robert Enke zu vermeiden, muss nun mit der Erkenntnis leben, nicht nur einen Menschen, sondern den Nationaltorwart Robert Enke überfahren zu haben. Ist schon der Selbstmord eines Menschen für einen Zugführer eine erhebliche Belastung, so wird dieser Zugführer regelmäßig bei Fußballspielen der Liga und der Nationalelf an den gestrigen Abend erinnert werden.
Ich möchte deshalb auch Ihm und seinen Familienangehörigen wünschen, dass sie irgendwann die Kraft finden, den gestrigen Abend zu verarbeiten.
Mike30
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Habe die Nachricht vom Tod Robert´s heute früh um 3 Uhr in den Nachrichten erfahren und mir ist im wahrsten sinne das Wortes "das Essen im Halse Stecken geblieben". :'( weil ich tgl so zeitig aufstehn muß habe ich leider nicht eher von der Tragödie mitbekommen.
Ich finde auch der dt. Fussball hat eine großen Spieler verloren und meine Gedanken sind jetzt bei seiner Frau und der kleine Tochter, welche sie ja im Frühjahr erst adoptiert haben.
R.I.P. Robert Enke
ich finde das Zitat von Franz Beckenbauer: „Ich bin unendlich traurig. Wenn man eine solche Nachricht bekommt, werden alle anderen Probleme ganz klein.“ sehr gut und mehr kann man dazu nicht sagen :-\ :'(
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Die Menschheit ist schulde am Tod von Robert Enke
Wer über seine Schwächen (vorallem beim Sport) Depressionen redet, (siehe Deisler) leider schnell weg vom Spitzensport.
Nein ich bin nicht die Signatur. Ich sortiere hier nur den Buchstabensalat, den mein Besitzer hier eben fabriziert hat! Für die einen die Signatur - für die anderen der sinnloseste Satz der Welt.
Was mich so richtig ärgert wie pietätlos die Presse damit umgeht.
Den verzweifelten Menschen die Tränen in den Augen haben das
Mikrofon noch unter das Gesicht zu pressen.
Das ist doch einfach nur Geschmacklos.
Wieder zeigt sich, daß die Presse keine Rücksicht nimmt
und selbst die Toten nicht verschont,
weil man auch an ihnen noch verdienen will.
Ich bewunder Frau Enke, die es trotz des großen Verlustes schaft,
eine Pressekonferenz zu halten, um zumindest den Spekulationen
um seinen Tod den Wind zu nehmen.
Ich weiß was Depressionen sind, leide ich selber seid Jahren darunter.
Depressionen sind unsagbare Seelenqualen.
Fakt ist, ist der Schmerz unter dem ein Mensch zu leiden hat zu groß,
verliert unter umständen dieser Menschen die Furcht vor dem Tod.
Den Wunsch sich das Leben zu nehmen um den Qualen zu entkommen,
nimmt auf erschreckende Weise zu.
Wie groß müssen die Schmerzen in Robert gewesen sein?
Dazu die Erkenntniss, daß ein eingestehen von Schwäche ein mögliches
Aus seiner Karriere bedeutet könnte.
Das wurde hier ja schon am Beispiel von Sebastian Deisler errörtert.
Wenn aus diesem tragischen Ereigniss Konsequenzen gezogen würden.
Und nicht nur beim Deutschen Fussballbund.
Sondern vielleicht auch ein Umdenken in dieser reinen Leistungsgesellschaft.
Dann und nur dann, war der Freitod von Robert nicht umsonst.
Liebe Grüße
Mathias
bignike brachte den Thread über die Schuld der Menschheit, deshalb möchte ich hier bewußt gegensteuern.
Meine Hochachtung seiner Frau, die in diesen schweren Stunden in der PK Rede und Antwort stand
Meine Hochachtung dem DFB seinen Verantwortlichen und den Nationalelfkollegen, das sie den Mut hatten am Samstag nicht anzutreten. Hier wurde ein deutliches Zeichen "Pro Mensch" gesetzt, egal wieviel Geld dabei in den Sand gesetzt wird
Meine Hochachtung dem FC Bayern München, es zeugt von Größe wen man ihre Trauer um Enke auf der eigenen Homepage so sichtbar macht
Meine Hochachtung den Fans, die spontan zum Stadion pilgerten und dort gemeinsam um Robert Enke trauerten
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Meine erste Reaktion: Schlimm. Und dann vieles von dem, was andere oben schon geschrieben haben.
Und seither sind einige Stunden vergangen, ich habe ein paar Informationen mehr - und fange an, mir Fragen zu stellen.
Da sind Schau-Aktionen wie Absage des Länderspiels und dergleichen ... eben nicht mehr als Show.
Wenn es diesen Schaustellern ernst wäre mit der Sorge um das Wohl eines Spielers, dann hätte Robert Enke keine Sorgen um seine Zukunft auch nach Bekanntwerden seiner Probleme/Krankheit haben müssen.
Aber viel mehr frage ich mich: Was kann in den paar Monaten seit der Adoption so schwerwiegendes Neues passiert sein, daß Enke "sich davonmacht". Ich habe auch schon schwere Stunden gehabt (viele hintereinander), aber was mich immer wieder aufrecht hielt, war der Gedanke, wie es meiner Familie ohne mich gehen würde.
Vor diesem Hintergrund halte ich Enkes Selbstmord für verantwortungslos.
Mein Mitgefühl gilt nur seiner Frau und dem Kind.
Und wenn DFB und Vereine und Liga und ... wirklich helfen wollen, dann sollte sich das mindestens in einer ausreichenden finanziellen Unterstützung für die nächsten zwei Jahrzehnte ausdrücken.
GMT
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Hallo GMT,
natürlich kann man die Absage des Länderspiels so beurteilen, wie Du es getan hast.
Aber...
Ist es nicht doch zuviel erwartet, das die Teamkollegen am Samstag ein auch noch ansehliches Spiel abliefern sollen, wenn voraussichtlich am selben Tag eine Trauerfeier und die anschließende Beisetzung stattfinden werden?
Ergänzend sei auch noch darauf hingewiesen, das nach neuesten Informationen von Polizei und aus seinem Umfeld, Robert Enke seine Tat wohl ganz bewusst plante und dabei wohl der Tod sener ersten Tochter ein wesentliche Rolle spielte. Diesen hat er wohl nie verwunden.
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Wenn die Länderspielabsage alles ist, dann kann man sie auch in den Skat kloppen. Davon hat weder die Witwe noch das Kind etwas (an Unterstützung).
Genau diese bewußte Planung ist es ...
Wenn ich ein Kind bekomme auf dem "natürlichen" Weg, dann ist die Entscheidung ob oder ob nicht nach den bewußten paar Minuten nicht mehr vom Vater abhängig.
Bei einer Adoption, die sich über ... hinzieht, aber wohl.
Er hat hier für mein ganz privates Verständnis eine Situation herbeigeführt, in der er als vermutlich Hauptverdiener nicht die letzte Rolle spielte, und sich nun davongemacht.
Und das halte ich ganz privat für verantwortungslos und nicht entschuldbar. Mit nichts.
Wenn ich mit meinen Problemen nicht fertig werde, hole ich mir nicht noch jemanden "ins Boot" auf daß er dann in Kürze mit absäuft.
GMT
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Sehr geehrter GTM,
ich muss gestehen das ich entsetzt bin über Deinen Beitrag.
Ich nehme an, Du hast überhaupt keine Vorstellung was schlimme Depressionen mit
einem Menschen machen können.
Ich glaube nicht das Du weist, was schlimme Deppressionen für Seelenqualen sind.
Ich selber habe ja schon was dazu gesagt.
In so fern finde ich es ein Unding, die Handlung von Robert, einfach als Verantwortungs los zu Brandmarken.
Eine Absage des Länderspiels , bzw. das alle Feldspieler am nächsten Spieltag eine Trauerbinde tragen sollen oder das in allen Stadien eine Gedenkminute abgehalten wird...
damit wird es nicht getan sein.
Ich gehe mal davon aus, daß die Witwe finnanziell unterstützt werden wird.
Aber auch damit ist es denke ich nicht getan.
-Deppression ist eine Krankheit, die jeden Treffen kann im Grunde.
-Ein Mensch, der unter dieser Krankheit leidet, ist nicht verrückt.
-Bei leichten Depressionen können unter Umständen schon Gespräche mit Freunden helfen, bei schweren Depressionen ist nur professionelle Hilfe wenn überhaupt hilfreich.
Dazu muss der betroffene allerdings Wissen das er unter Depressionen leidet.
-Ein Mensch der unter Deppressionen leidet muss über seine Krankheit reden dürfen, ohne das er gleich abgeschrieben wird.
Warum können Menschen, die an Depressionen leiden nicht genau so behandelt werden wie Menschen, die sich ein Bein gebrochen haben oder einen Herzinfakt von mir aus hatten?
Dann würden vielleicht mehr Menschen dazu stehen können und vielleicht könnte man den einen oder anderen Freitod vermeiden.
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Ich brandmarke hier niemanden, ich äußere meine ganz private Sicht der Dinge.
Was ich von Krankheiten, Depressionen und anderem Unangenehmen im Leben weiß, werde ich hier nicht ausbreiten. Ich weiß allerdings wohl, wovon ich rede.
Dazu kommt, daß ich in meiner altmodischen Art meine, nicht allein zu sein auf der Welt. Und auch nicht der Nabel derselben. Ab dem Moment, ab dem ich andere an mich binde (bzw. "in die Welt setze") habe ich nicht mehr das Recht, zu tun was ich allein will.
Für das Kind ist es völlig egal, ob "Papa mit einer anderen durchgebrannt ist" oder Enkes Weg ging. Für seine Witwe macht es in einigen Jahren vielleicht auch keinen großen Unterschied mehr - alleinerziehende Mütter haben ganz eigene Probleme.
Und daß unsere Welt oft erst dann für Augenblicke menschlich wird, wenn es den Betroffenen nicht mehr hilft, ist ebenso bedauerlich wie altbekannt.
Aber: Wer von uns tut was gegen diesen Strom?
Vielleicht bringt ja gerade meine Äußerung den einen oder anderen dazu, mal aus dieser Ecke auf sich und seine Umwelt zu schauen. Wenn ich diese Hoffnung nicht hätte, würde ich mich eher nicht hier aus dem Fenster lehnen um verbale Dresche entgegenzunehmen.
GMT
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(11.11.2009, 18:12)Oachkatzal link schrieb: ...
Meine Hochachtung dem FC Bayern München, es zeugt von Größe wen man ihre Trauer um Enke auf der eigenen Homepage so sichtbar macht
...
Ich habe gerade mal einen Streifzug durch die Websites zahlreicher Vereine der 1. bis 3. Liga. Alle zeigen Ihre Trauer um Robert Enke. Bei aller sportlichen Rivalität finde ich dies ein ermutigendes Zeichen und zeigt die Betroffenheit aller Personen.
Selbst der FC Barcelona, bei dem Robert in seiner früheren Karriere tätig war, geht auf seiner Web-Seite auf den Tod ein
http://www.fcbarcelona.com/web/english/n...07732.html
und gedachte Ihm bereits gestern abend vor seinem Pokalspiel.
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Ich stimme SirGalvin zu.
Ich denke nicht, dass Enke ein verantwortungsloser Vater war und sich keine Gedanken gemacht hat über das, was passiert ist.
Man muss sich das einmal vorstellen: Er ist zu diesem Bahnübergang gegangen, hat dort auf einen Zug gewartet und ist dann aus eigener Kraft vor diesen gesprungen. Wie verzweifelt muss ein Mensch sein, um so etwas zu tun? Um die letzten Momente seines Lebens allein zu verbringen und zu wissen "Gleich bin ich tot"?
Ich glaube, kaum jemand kann sich vorstellen, was in einem Menschen vorgehen muss, um so zu handeln. Deswegen kann man, finde ich, nicht "normale" Maßstäbe ansetzen.
Enkes Tat kann man nicht als verantwortungslos abtun, das wäre zu einfach. Er war einfach so verzweifelt, dass ihm kein Ausweg schien - und damit meine ich kein Ausweg, auch wenn viele sagen mögen "Er hätte doch zum Psychiater gehen können" oder "Er hätte irgendwas sagen können". Diese Möglichkeiten bestanden für ihn offenbar nicht! Warum? Das kann keiner sagen...
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Hallo chrisi,
ich möchte dich nur dahingehend berichtigen, das Robert Enke in psychatrischer Behandlung war. Laut der Pressekonferenz, bei der auch sein privater Arzt heute mittag anwesend war, hat er jedoch bewußt seinen letzten Termin abgesagt und auch eine angebotene stationäre Behandlung nicht wahrnehmen wollen.
Viele Grüße
Mike30
Viele Grüße
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Der Enke-Tod hat tatsächlich schon etwas bewegt. Andreas Biermann vom FC St.Pauli outete sich heute und gestand, dass er unter Depressionen leidet. Er wollte sich am 20.Oktober sogar das Leben nehmen. Seit einer Woche befindet sich der Hamburger nun schon in stationärer Behandlung.
Ein wichtiger Schritt Biermanns. Ich denke, dass sich in nächster Zeit noch mehrere Profifußballer outen werden.
Hier regiert der Rekordmeister!
scharfschwerdt
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Moin moin,
(20.11.2009, 18:34)frltmk7918 link schrieb: und gestand, dass er unter Depressionen leidet. Was heißt in diesem Zusammenhang "gestehen"? Seit wann gesteht man eine Erkrankung?
Mfg Michael
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Registriert seit: Jul 2008
(21.11.2009, 00:36)PMS link schrieb: Moin moin,
[quote author=frltmk7918 link=topic=22097.msg150414#msg150414 date=1258734841]
und gestand, dass er unter Depressionen leidet. Was heißt in diesem Zusammenhang "gestehen"? Seit wann gesteht man eine Erkrankung?
Mfg Michael
[/quote]
Hallo PMS,
Wenn es schnell gehen soll, dann kommt unter anderem sowas dabei heraus. Und dabei achte ich doch selbst immer sehr auf die Sprache... ???
Besser: Er gab preis.
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scharfschwerdt
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Moin moin,
(21.11.2009, 12:53)frltmk7918 link schrieb: Wenn es schnell gehen soll, dann kommt unter anderem sowas dabei heraus. Und dabei achte ich doch selbst immer sehr auf die Sprache... ???
Besser: Er gab preis. War mir schon klar, was Du meintest. Und mein Einwand war ja auch nicht bös gemeint. Aber gerade bei einem so sensiblen Thema fand ich es schon wichtig, auf die Wortwahl hinzuweisen, da man "gestehen" gewöhnlich mit einem "Verbrechen" assoziiert, nicht mit einem klinischen Befund. Daher überlege ich mir einen solchen Beitrag auch immer etwas länger - "wenn es schnell gehen soll" lass ich es lieber.
Mfg Michael
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