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09.06.2017, 21:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.06.2017, 21:27 von champion.)
Irgendwer hier, der eine Ahnung hat, warum seit kurzem Transfermarkt viele Geburtsdaten nicht mehr öffentlich zeigt und stattdessen "k.A." da steht?
Dachte vor ein paar Tagen, dass es dabei nur um minderjährige Spieler ging, aber das ist nicht der Fall.
In den FAQs lese ich etwas von "Datenschutz" - aber warum sind dann teilweise Daten freigegeben und teilweise nicht und warum ging das jahrelang ohne Datenschutz und jetzt auf einmal nicht mehr?
Gab es irgendeine Gesetzesänderung von der ich nichts mitbekommen habe oder hat ev. jemand gegen das Portal geklagt?
Siehe z.B. hier:
https://www.transfermarkt.de/fc-mecklenb...on_id/2016
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10.06.2017, 15:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.06.2017, 15:33 von Martin.)
Das ist mir auch aufgefallen. Das Geburtsdatum habe ich aber auf der Googleseite im Linktext stehen sehen.
Gib 'eric rohde fc mecklenburg' bei Google ein, dann siehst Du das Geburtsdatum beim Link zu transfermarkt.de
(*1994-05-20).
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Ja das funktioniert zurzeit (noch).
Auf Dauer wird das wohl aber auch verschwinden, zumindest wohl bei Spielern, die jetzt noch garnicht bei TM existieren.
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Seitdem ich den ersten solchen Spieler hatte, vermute ich, dass man bei Transfermarkt.de einfach vorsichtiger wird. Zu Anfang wurden hier nur Daten von Profifußballern (oder zumindest Halbprofis) geführt, die in den oberen Ligen unterwegs waren. Geburtsdaten sind zu diesen Spielern an vielen Stellen veröffentlicht, weil das öffentliche Interesse daran entsprechend ist. Nun stößt man aber weiter in die Amateurligen vor und die Spieler, die in die Datenbank aufgenommen werden, sind immer öfter "normale" berufstätige Menschen. Deshalb tut man es wohl fussball.de und weiteren Seiten insofern gleich, dass man denjenigen zumindest die Möglichkeit einräumt, bestimmte Daten zu verstecken.
Momentan spekuliere ich darauf, dass zumindest in den Bearbeitungsfunktionen solche Daten weiterhin zugänglich sein werden. Wie sollte man sie auch sonst überprüfen und ggf. korrigieren? Deshalb beunruhigt mich die Einführung der Option bisher wenig.
Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, sprich, man kann sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.