14.08.2007, 21:30
Vorweg: Ich bin Raucher!
Was mir - unabhängig vom Thema - gewaltig stinkt ist die nicht zu stoppende Reglementierungswut der Bürokraten. Vermutlich Folge der chronischen Unterbeschäftigung vieler (d.h. nicht aller!) deutscher Staatsdiener, getoppt durch den riesigen EU-Apparat in Straßburg und Brüssel.
Muss man denn wirklich alles und jeden in Berge Gesetzen und Paragraphen zwängen?
Ich bin gespannt, welche Ausmaße an Verordnungen allein das Anti-Raucher-Gesetz noch bringen wird. Nachbesserung heißt das dann wohl! Hätte nicht eine Empfehlung an die Gaststätten ausgereicht, vor der Tür ein Raucher- und oder Nichtraucherschild anzubringen?? Und den Kunden zu überlassen, ob sie ein Raucher- oder Nichtraucher-Lokal besuchen möchten?
Raucher müssen schon seit mindestens 20 Jahren vieles ertragen. Regelmäßige Erhöhung der Steuern, nach Nine-Eleven gar den Aufschlag für den Terrorschutz! Vom Gesetztgeber verordnete Rauchverbote hier und da. Die aktuelle Anti-Raucher-Kampagne ist ja nur die Spitze des Eisbergs.
Übrigens dürfen Raucher laut EU-Kommission ganz offen diskriminiert werden.
Ich möchte mal sehen was passiert, wenn nur die Hälfte der gegen Raucher verhängten Maßnahmen mal gegen die Alkoholdrinker geht. Wenn also in der Kneipe ein Bier vom Faß nicht mehr 3,- sondern demnächst 7,- oder 8,- Euro kosten würde. Wenn eine Zigarette nicht zum gemütlichen Beisammensein in der Stammkneipe gehört, warum dann ein Bier? Es gibt doch viele leckere Mineralwässer und jede Menge alkoholfreie Cocktails.
Und zum Thema Nichtraucherschutz: Laut einer Unfallstatistik verunglücken auf deutschen Straßen aufgrund von Alkohol jährlich ca. 1800 Menschen tödlich und ca. 49.000 Menschen werden verletzt. Der TÜV Deutschland vermutete sogar, dass jeder zweite Verkehrstote auf Alkohol zurückzuführen ist. Warum also nicht morgen die Preise für alkoholische Getränke erhöhen, wenn dadurch die Straßen viel sicherer werden? Was sagen die Passiv-Raucher zu diesen Zahlen?!
Oder wie sieht das aus mit den Abgasen der Autofahrer in Innenstädten? Ich behaupte, dass Anwohner dort jeden Tag die mehrfache Menge an Schadstoffen einatmen, als sie durch Passiv-Rauchen in einem ganzen Monat mitbekämen. Wir werden also die Autos demnächst vor den Ortsschildern abstellen, oder?
Übrigens ist es eine lange widerlegte Lüge, dass Nichtraucher für Raucher zahlen (Stichwort: Krankenkassenbeiträge). Würden heute in Deutschland sämtliche Raucher zu Nichtrauchern werden, würde die Rentenkasse in wenigen Jahren völlig kollabieren, da dann die durchschnittliche Lebenserwartung um mehrere Jahren steigen würde.
Was mich betrifft, ich werde mich an dieses neue Gesetzt gewöhnen. (Wie weit ist das Gesetz eigentlich in Sachsen? Wird unser Treffen im September schon ungemütlich durch ein Verbot? Muss ich im Zeitplan berücksichtigen, weil dann längere und häufigere Pausen!)
Vielleicht werde ich auch ganz mit dem Rauchen Schluss machen.
Wollte aber nicht versäumen, mal ein paar ganz andere Gedanken in die Diskussion zu bringen.
Was mir - unabhängig vom Thema - gewaltig stinkt ist die nicht zu stoppende Reglementierungswut der Bürokraten. Vermutlich Folge der chronischen Unterbeschäftigung vieler (d.h. nicht aller!) deutscher Staatsdiener, getoppt durch den riesigen EU-Apparat in Straßburg und Brüssel.
Muss man denn wirklich alles und jeden in Berge Gesetzen und Paragraphen zwängen?
Ich bin gespannt, welche Ausmaße an Verordnungen allein das Anti-Raucher-Gesetz noch bringen wird. Nachbesserung heißt das dann wohl! Hätte nicht eine Empfehlung an die Gaststätten ausgereicht, vor der Tür ein Raucher- und oder Nichtraucherschild anzubringen?? Und den Kunden zu überlassen, ob sie ein Raucher- oder Nichtraucher-Lokal besuchen möchten?
Raucher müssen schon seit mindestens 20 Jahren vieles ertragen. Regelmäßige Erhöhung der Steuern, nach Nine-Eleven gar den Aufschlag für den Terrorschutz! Vom Gesetztgeber verordnete Rauchverbote hier und da. Die aktuelle Anti-Raucher-Kampagne ist ja nur die Spitze des Eisbergs.
Übrigens dürfen Raucher laut EU-Kommission ganz offen diskriminiert werden.
Ich möchte mal sehen was passiert, wenn nur die Hälfte der gegen Raucher verhängten Maßnahmen mal gegen die Alkoholdrinker geht. Wenn also in der Kneipe ein Bier vom Faß nicht mehr 3,- sondern demnächst 7,- oder 8,- Euro kosten würde. Wenn eine Zigarette nicht zum gemütlichen Beisammensein in der Stammkneipe gehört, warum dann ein Bier? Es gibt doch viele leckere Mineralwässer und jede Menge alkoholfreie Cocktails.
Und zum Thema Nichtraucherschutz: Laut einer Unfallstatistik verunglücken auf deutschen Straßen aufgrund von Alkohol jährlich ca. 1800 Menschen tödlich und ca. 49.000 Menschen werden verletzt. Der TÜV Deutschland vermutete sogar, dass jeder zweite Verkehrstote auf Alkohol zurückzuführen ist. Warum also nicht morgen die Preise für alkoholische Getränke erhöhen, wenn dadurch die Straßen viel sicherer werden? Was sagen die Passiv-Raucher zu diesen Zahlen?!
Oder wie sieht das aus mit den Abgasen der Autofahrer in Innenstädten? Ich behaupte, dass Anwohner dort jeden Tag die mehrfache Menge an Schadstoffen einatmen, als sie durch Passiv-Rauchen in einem ganzen Monat mitbekämen. Wir werden also die Autos demnächst vor den Ortsschildern abstellen, oder?
Übrigens ist es eine lange widerlegte Lüge, dass Nichtraucher für Raucher zahlen (Stichwort: Krankenkassenbeiträge). Würden heute in Deutschland sämtliche Raucher zu Nichtrauchern werden, würde die Rentenkasse in wenigen Jahren völlig kollabieren, da dann die durchschnittliche Lebenserwartung um mehrere Jahren steigen würde.
Was mich betrifft, ich werde mich an dieses neue Gesetzt gewöhnen. (Wie weit ist das Gesetz eigentlich in Sachsen? Wird unser Treffen im September schon ungemütlich durch ein Verbot? Muss ich im Zeitplan berücksichtigen, weil dann längere und häufigere Pausen!)
Vielleicht werde ich auch ganz mit dem Rauchen Schluss machen.
Wollte aber nicht versäumen, mal ein paar ganz andere Gedanken in die Diskussion zu bringen.