RB Leipzig Meister 2016/17?
#1
Hi,  wird RB Leipzig der 2Aufsteiger nach Lautern, der direkt Meister wird?

Was meint ihr?

Gruß

Daniel Vonderbank
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#2
Man soll nie nie sagen, schon gar nicht nach einem Blick auf die "Leistungstabelle".

Aber zu einer Meisterschaft gehört mehr als eine gute Startphase, in der man vielleicht noch nicht ernst genug genommen wurde.

Der Kommentator des russischen "Futbol 3", wo ich das Spiel live sah, beschäftigte sich mit derselben Frage und zog zunächst mal die Parallele zu Hoffenheim, die bis zu der Niederlage gegen Bayern vor der Winterpause dieselbe Frage aufwarfen und dann in der zweiten Saisonhälfte es "bis auf Platz 7 schafften".

Ich wäre nicht böse, sollte RB um den Titel mitspielen, aber 11 Spiele sind noch kein Maßstab fürs Ende.
Und Lautern hatte am 11. Spieltag vier Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten - das ist heute unmöglich ...
GMT

Mehr als 90 Datenbanken - und Platz für noch mehr...  Wink
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#3
Glaube ich nicht. Die Bayern machen es auch diesmal.
Für RB zu früh - die werden am Ende einen EuroLeague-Platz haben - und sonst ist (leider) auch keine ernsthafte Konkurrenz für die Bayern in Sicht.
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#4
außer heute Abend  Wink O0
www.schwatzgelb.de
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Datenbank Westfalenligen, Landesligen, Bezirksliga 8, Kreispokal Dortmund, Unna/Hamm, Westfalenpokal, RegLiga WestSüdw. 1994-2000, Deutsche Amateurmeisterschaften 1950-1998, Oberligen 1945-63, Deutsche Meisterschaften 1945-63,
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#5
(19.11.2016, 09:36)GMT link schrieb: Ich wäre nicht böse, sollte RB um den Titel mitspielen, aber 11 Spiele sind noch kein Maßstab fürs Ende.
Und Lautern hatte am 11. Spieltag vier Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten - das ist heute unmöglich ...
Ich wäre nicht nur nicht böse, mich würde es sogar sehr freuen.
Das Konzept von Leipzig scheint sehr gut und verglichen mit anderen Vereinen wie Dortmund, Schalke und Bayern im Moment zumindest sehr preiswert und auch langfristig ausgelegt. Und sie haben meiner Meinung nach den besten Trainer und besten Sportdirektor der Liga.Dazu das jüngste Team der Liga - Das könnte durchaus ein Vorteil sein, denn diese Spieler werden noch besser.
Außerdem ist Bayern durch die Champions League und DfB Pokal deutlich mehr belastet, was sich für Leipzig als Vorteil erweisen könnte.
Ich traue es den Leipzigern auch zu bis zum Ende durchzukommen, wenn sie sich nicht zu viele verletzen.
Vor der Saison war mein Tipp Platz 4 und das werden sie nach dem aktuellem Stand denke ich auf jeden Fall schaffen.

Dazu muss ich sagen, dass mich Bayern diese Saison nicht so wirklich überzeugt hat und vor allem nicht im Oktober und November.

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#6
Ich kann mir nicht vorstellen, dass RB das Niveau über die gesamte Saison halten kann. Wenn ich mir den Kader so anschaue, dann habe ich das Gefühl, dass RB momentan etwas über den eigentlichen Möglichkeiten spielt.

Am Ende machen es wieder die Bayern und RB schafft die Europa-League. Bei einem optimalen Verlauf ist vielleicht Platz 4 drin.
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#7
Ich möchte mich kurz zu dieser Thematik äußern, da wir in der Saison jetzt schon fast durch sind mit den Spieltagen.
Ich denke, diejenigen, die hier (wieder mal) auf Bayern gesetzt haben, werden auch dieses Mal Recht behalten: Bayern ist, zumindest in der derzeitigen Verfassung, von so gut wie keiner anderen Mannschaft da oben zu vertreiben und wenn alles optimal verläuft oder mehr als optimal, werden sie sogar noch vor Ostern ihren nächsten Meistertitel einheimsen. Es kann ihnen (leider) niemand im Moment Paroli bieten, was sehr schade ist, aber sogar Karl-Heinz Rummenigge hat seinerzeit mal in einem Interview angedeutet, daß es in Zukunft nicht immer so gut für Bayern laufen wird. Sie werden gewiss ihre Krisen bekommen, wie andere Mannschaften auch. Nur wann, das wird die entscheidende Frage sein.
Bayern wird demnach dieses Mal auf jeden Fall Meister und Leipzig wird allerdings auch nicht viel an Boden verlieren; sie haben schon ganz schön Punkte gesammelt und werden mit Sicherheit auf einem der internationalen Plätze sich festigen können.

Holgi
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#8
Die Bundesliga ist soooo langweilig. Das einzige was wirklich zählt sind Titel und der ist vergeben.
In der Abstiegszone kann man momentan auch nicht wirklich von Spannung reden.
Letzten Sonntag habe ich die Ergebnisse der Sonntagsspiele um 23.00 Uhr erfahren obwohl ich hätte jederzeit auch mal in einen Liveticker hätte schauen können. - Warum ? - weil Bayern sowieso gewinnt oder einen Punkt wie in Berlin vom Schiedsrichter hinterhergeworfen bekommt und im anderen Spiel zwei Teams spielen, die mich nicht die Bohne interessieren...

Generell stelle ich mir zuletzt die Frage ob es sich überhaupt noch lohnt sich mit Fußball zu beschäftigen. Ich kenne keine andere Sportart die "unfairer" ist als Fußball, wo so viele unsportliche Hinfaller noch belohnt werden, wo ein Schiedsrichter mehr Macht hat als im Fußball und wo Schiedsrichter so viele entscheidene Fehler machen, wo so häufig Zuschauer gewaltätig gegen einander sind, Pyrotechnik eingesetzt wird, wo die Spieler/Trainer und Verantwortlichen so massiv rumnörgeln, wenn sie mal nur 1 freien Tag zwischen 2 Spielen haben, wo die Armen(Vereine) von den Reichen (Vereinen) ausgenommen werden, wo die Schere zwischen Arm und Reich genauso auseinander klafft wie in der alltäglichen Gesellschaft, wo Städte den Vereinen so massiv Geld (in Form von Stadien oder finanzielle Aushilfen bei drohender Insolvenz ) schenkt(aber nicht an zwei Wochenenden wenigstens jeweils nur 1 Tag zumindest eine der beiden großen Hallen in städtischer Hand für den lokalen Basketballverein freihalten kann, weil die Einnahmen durch die Vermietung ja so wichtig sind), wo Verbandsfunktionäre soviele Märchen erzählen (z.B. Politik und Sport trennen).
Oder das IFAB - ziemlich altmodisch, wenn über 200 Verbände  durch 4 Vertreter vertreten werden, während 4 andere Verbände auch insgesamt 4 Stimmen besitzen läuft irgendwas falsch.
Und wenn dann sportlich auch noch die Spannung fehlt... In anderen Sportarten hat man das nicht so extrem - Beim Basketball, Eishockey, American Football gibt es Playoffs, das ist viel spannender.
Da kann zwar auch einer wie Bayern im Fußball vorne weglaufen, aber entschieden wird der Titelkampf immer dadurch, dass der Meister das letzte Saisonspiel gewinnt.  Nicht zwingend ist das auch der, der vorher dominiert hat, siehe letzte Saison der Golden State Warriors in der NBA - Saison dominiert, etliche Rekorde gebrochen und am Ende und trotz einer 3:1 Führung in der Playoffserie noch gescheitert.
Zudem hat man 30-50 Körbe der eigenen Mannschaft über die man sich freuen kann und nicht nur 2-3 Tore
Oder beim EishockeyPlayoffs zuletzt: Mannheim - Berlin: 7 Spiele - jedes extrem spannend und doch war keines identisch wie ein anderes Spiel, keine alberne Auswärtstorregel, 3x Verlängerung bis zum nächsten Tor (einmal mehr als 2 Drittel zusätzlich), 1x Ausgleich 3 Sekunden vor eigentlichen Spielende, ein klares 6:1, ein Spiel mit 3 Videobeweisen, wo sich absolut niemand über die Dauer des Videobeweises beschwert, ein Spiel das über 4 Stunden dauert (und 50 Stunden später bereits das nächste Spiel).  So was spannendes gibt es im Fußball nicht ansatzweise. Die SR pfeifen sicher nicht besser als beim Fußball, aber ein Spieler kann nicht mit 2 2min Strafen rausfliegen, wie beim Fußball mit 2 gelben. Ein Ausschluss aus dem Spiel führt nicht zwingend auch zu einer Sperre im nächsten Spiel da man weiß das auch der Schiedsrichter nicht unfehlbar ist und vielleicht im Spiel auch mal eine überzogene Strafe wählt oder einfach auch der Ausschluss aus dem Rest des Spiels ausreicht. Auf den Rängen geht es beim Eishockey nicht weniger ab als beim Fußball, aber der große Unterschied ist, dass man für gewöhnlich nicht aufeinander losgeht oder getrennte Bierstände braucht. Auch nicht wenn Red Bull einen Klub kauft und massiv finanziell ausstattet. Und über nicht gegebene Tore, Strafen, Abseits kann man genauso diskutieren.


Eigentlich sind es nur die Leute mit denen man so zu tun hat, die mich noch am Fußball halten. "Mein Verein" ist nicht "mein Verein", weil er so supergut Fußball spielt, sondern wegen den Leuten auf der Tribüne, die man da trifft. Oder wegen denen mit denen man hier und anderswo im Netz schreibt. Oder wenn man über das letzte gesehene Spiel beim Mittagessen quatschen kann. Aber ich merke auch, dass sich die eine oder andere Ansicht  auch bei dem einen oder anderen verändert und ich auch nicht der einzige bin der zur Zeit unzufrieden ist. Ich spüre instinktiv, dass das Fass kurz vor dem Überlauf ist. Cry

P.S.: Für die meisten ist das wahrscheinlich fast nur "offtopic", Entschuldigung dann dafür, aber irgendwas hat mich gerade nach dem letzten Beitrag so massiv dazu angetrieben das zu schreiben. Klingt wahrscheinlich auch sehr übertrieben drastisch negativ, wie ich es morgen nicht mehr ausdrücken würde.
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#9
(24.03.2017, 04:27)champion schrieb: Die Bundesliga ist soooo langweilig. Das einzige was wirklich zählt sind Titel und der ist vergeben.
In der Abstiegszone kann man momentan auch nicht wirklich von Spannung reden.
Letzten Sonntag habe ich die Ergebnisse der Sonntagsspiele um 23.00 Uhr erfahren obwohl ich hätte jederzeit auch mal in einen Liveticker hätte schauen können. - Warum ? - weil Bayern sowieso gewinnt oder einen Punkt wie in Berlin vom Schiedsrichter hinterhergeworfen bekommt und im anderen Spiel zwei Teams spielen, die mich nicht die Bohne interessieren...

Generell stelle ich mir zuletzt die Frage ob es sich überhaupt noch lohnt sich mit Fußball zu beschäftigen. Ich kenne keine andere Sportart die "unfairer" ist als Fußball, wo so viele unsportliche Hinfaller noch belohnt werden, wo ein Schiedsrichter mehr Macht hat als im Fußball und wo Schiedsrichter so viele entscheidene Fehler machen, wo so häufig Zuschauer gewaltätig gegen einander sind, Pyrotechnik eingesetzt wird, wo die Spieler/Trainer und Verantwortlichen so massiv rumnörgeln, wenn sie mal nur 1 freien Tag zwischen 2 Spielen haben, wo die Armen(Vereine) von den Reichen (Vereinen) ausgenommen werden, wo die Schere zwischen Arm und Reich genauso auseinander klafft wie in der alltäglichen Gesellschaft, wo Städte den Vereinen so massiv Geld (in Form von Stadien oder finanzielle Aushilfen bei drohender Insolvenz ) schenkt(aber nicht an zwei Wochenenden wenigstens jeweils nur 1 Tag zumindest eine der beiden großen Hallen in städtischer Hand für den lokalen Basketballverein freihalten kann, weil die Einnahmen durch die Vermietung ja so wichtig sind), wo Verbandsfunktionäre soviele Märchen erzählen (z.B. Politik und Sport trennen).
Oder das IFAB - ziemlich altmodisch, wenn über 200 Verbände  durch 4 Vertreter vertreten werden, während 4 andere Verbände auch insgesamt 4 Stimmen besitzen läuft irgendwas falsch.
Und wenn dann sportlich auch noch die Spannung fehlt... In anderen Sportarten hat man das nicht so extrem - Beim Basketball, Eishockey, American Football gibt es Playoffs, das ist viel spannender.
Da kann zwar auch einer wie Bayern im Fußball vorne weglaufen, aber entschieden wird der Titelkampf immer dadurch, dass der Meister das letzte Saisonspiel gewinnt.  Nicht zwingend ist das auch der, der vorher dominiert hat, siehe letzte Saison der Golden State Warriors in der NBA - Saison dominiert, etliche Rekorde gebrochen und am Ende und trotz einer 3:1 Führung in der Playoffserie noch gescheitert.
Zudem hat man 30-50 Körbe der eigenen Mannschaft über die man sich freuen kann und nicht nur 2-3 Tore
Oder beim EishockeyPlayoffs zuletzt: Mannheim - Berlin: 7 Spiele - jedes extrem spannend und doch war keines identisch wie ein anderes Spiel, keine alberne Auswärtstorregel, 3x Verlängerung bis zum nächsten Tor (einmal mehr als 2 Drittel zusätzlich), 1x Ausgleich 3 Sekunden vor eigentlichen Spielende, ein klares 6:1, ein Spiel mit 3 Videobeweisen, wo sich absolut niemand über die Dauer des Videobeweises beschwert, ein Spiel das über 4 Stunden dauert (und 50 Stunden später bereits das nächste Spiel).  So was spannendes gibt es im Fußball nicht ansatzweise. Die SR pfeifen sicher nicht besser als beim Fußball, aber ein Spieler kann nicht mit 2 2min Strafen rausfliegen, wie beim Fußball mit 2 gelben. Ein Ausschluss aus dem Spiel führt nicht zwingend auch zu einer Sperre im nächsten Spiel da man weiß das auch der Schiedsrichter nicht unfehlbar ist und vielleicht im Spiel auch mal eine überzogene Strafe wählt oder einfach auch der Ausschluss aus dem Rest des Spiels ausreicht. Auf den Rängen geht es beim Eishockey nicht weniger ab als beim Fußball, aber der große Unterschied ist, dass man für gewöhnlich nicht aufeinander losgeht oder getrennte Bierstände braucht. Auch nicht wenn Red Bull einen Klub kauft und massiv finanziell ausstattet. Und über nicht gegebene Tore, Strafen, Abseits kann man genauso diskutieren.


Eigentlich sind es nur die Leute mit denen man so zu tun hat, die mich noch am Fußball halten. "Mein Verein" ist nicht "mein Verein", weil er so supergut Fußball spielt, sondern wegen den Leuten auf der Tribüne, die man da trifft. Oder wegen denen mit denen man hier und anderswo im Netz schreibt. Oder wenn man über das letzte gesehene Spiel beim Mittagessen quatschen kann. Aber ich merke auch, dass sich die eine oder andere Ansicht  auch bei dem einen oder anderen verändert und ich auch nicht der einzige bin der zur Zeit unzufrieden ist. Ich spüre instinktiv, dass das Fass kurz vor dem Überlauf ist. Cry

P.S.: Für die meisten ist das wahrscheinlich fast nur "offtopic", Entschuldigung dann dafür, aber irgendwas hat mich gerade nach dem letzten Beitrag so massiv dazu angetrieben das zu schreiben. Klingt wahrscheinlich auch sehr übertrieben drastisch negativ, wie ich es morgen nicht mehr ausdrücken würde.
Hallo champion,

ich wollte Dich einfach mal fragen, was Dich an meinem Beitrag denn so massiv angetrieben hat ? Das, was ich geschrieben habe, war im Grunde auch nur das, was eigentlich schon so gut wie feststeht, nicht mehr und nicht weniger.
Aber "offtopic" fand ich Deinen Beitrag nun gerade nicht, sondern sehr ehrlich und auch nicht übertrieben drastisch negativ. Nein, ich denke, daß vieles, was Du ausgeführt hast, schon ganz richtig ist.
Bei den meisten anderen Sportarten wie Eishockey oder auch Basketball oder Handball kann ich zwar nicht so mitreden, weil ich ehrlicherweise dafür nicht so das Interesse habe, aber wenn man mal das Eishockey herauspickt, dann finde ich schon, daß es in dieser Sportart wesentlich spannender zugeht. Vielleicht hat es auch ein wenig damit zu tun, daß es in der Sportart vor allem auch sehr rasant zugeht. Das Spielfeld ist wesentlich kleiner, aber die Spieler behaken sich natürlich auch untereinander, wenn die Emotionen hochkochen. Ich denke, das ist bei fast jeder Sportart so.
Die Ausschreitungen beim Fußball in der letzten Zeit sind natürlich extremer geworden. Ob nun mit Pyrotechnik oder anderen Gegenständen "gearbeitet" wird, brutal ist es allemal und hat meines Erachtens in einem Stadion wirklich nichts zu suchen. Doch leider gibt es und wird es auch immer diese Unbelehrbaren geben, die sich um Verbote oder andere Regeln einen Dreck scheren. Das ist schon schlimm. Ich bin vor allem mal gespannt, in welche Richtung sich das Ganze noch entwickeln wird.
Auf jeden Fall hat sich der Fußball total verändert. Ich habe immer noch den Satz von Uwe Seeler im Ohr, als er mal sagte, daß die Spieler früher, also zu seiner Zeit, mit weniger Geld auskommen mußten, als es heute geworden ist. Die heutigen Millionengehälter sind ja auch nicht mehr normal. Da müssen die Spieler ja auch ausflippen bzw. überschnappen. Ich sage nur: CR 7 (Cristiano Ronaldo). Dieser Spieler lebt ja schon garnicht mehr in dieser Welt. Was ich damit sagen will, ist, daß er völlig abgehoben ist.
Insofern gebe ich Dir auch mit Deiner Aussage völlig recht, daß das Faß kurz vor dem Überlaufen ist. Es kommt nur darauf an, was bzw. wer das Faß zum Überlaufen bringt.

In diesem Sinne wünsche ich uns trotzdem noch spannende Bundesliganachmittage, ob im Stadion oder auch außerhalb.

Holgi
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#10
(24.03.2017, 16:19)Holgi55 schrieb: ich wollte Dich einfach mal fragen, was Dich an meinem Beitrag denn so massiv angetrieben hat ? Das, was ich geschrieben habe, war im Grunde auch nur das, was eigentlich schon so gut wie feststeht, nicht mehr und nicht weniger.
Aber "offtopic" fand ich Deinen Beitrag nun gerade nicht, sondern sehr ehrlich und auch nicht übertrieben drastisch negativ. Nein, ich denke, daß vieles, was Du ausgeführt hast, schon ganz richtig ist.

Also zunächst einmal du hast natürlich recht, dass du nur die Lage zutreffend beschrieben hast.

So ganz genau kann ich das garnicht auf einen einzelnen Satz festlegen. Einerseits schlägt mir die Rummenigge-Aussage etwas auf den Magen, weil ich sie vom Inhalt so falsch finde. In absehbarer Zeit wird Bayern nicht "Krisen" wie andere, "normale" Teams bekommen. Sie werden sicher auch mal 2 Spiele in Folge verlieren, aber sicher nicht deutlich mehr. Und da von "Krise" reden ?? Irgendwie ist es aber auch die gut beschriebene Lage insgesamt, die seit ein paar Jahren schon mehr als unbefriedigend ist, gepaart mit so einer nicht geschriebenen, aber von mir interpretierten Notwendigkeit sich damit "abfinden" zu müssen. Und dieses "abfinden müssen" teile ich absolut garnicht. Das trifft bei mir einen Nerv, denn man kann immer in irgendeiner Weise reagieren.
Ich z.b. gehe bei Vereinen die mir zu wenig gegen Gewalt und Pyro machen nicht hin, wenn es sein muss auch jahrelang.
Wenn das nach der Leipzig Sache alle "vernünftigen" Zuschauer aus Dortmund auch mal für ein Spiel gemacht hätten, wäre beim nächsten Heimspiel noch viel weniger los gewesen, als es war. Da hätte sich der Verein vielleicht mehr damit beschäftigt, wie man die Probleme langfristig lösen kann. Denn bis jetzt ist mit dem üblichen Gelaber doch quasi nix passiert...


Bzgl. der Millionengehälter die du ansprichst - die finde ich garnicht mal so als problematisch. Die Probleme sind doch, dass diese Gehälter nur wenige Vereine zahlen können und die ganzen Millionen die für die Wechsel von Verein zu Verein fließen. Die Summen werden weiter steigen. Spieler sind Menschen, die kannst du als Verein nicht in deine Bilanz schreiben. Kaufst du allerdings einen Spieler erwirbst du die Rechte den Spieler einsetzen zu können, mit ihm für zu werben, usw. die du dann wiederrum in die Bilanz schreiben darfst. Dadurch steigt die Bilanzsumme und das erweckt bei einer Vielzahl von Betrachtern den Eindruck, der Verein sei "wertvoller" geworden.
Zudem verdienen Berater an solchen Wechseln mit. Wer mal was von der Prinzipal-Agent-Theorie gehört hat, dem fallen hoffentlich auch andere Ansätze ein, die das Risiko hier reduzieren würden.
Bzgl. der Sache, dass die hohen Gehälter nur wenige Vereine zahlen können - hier wäre ein Salery Cap eine gute Lösung. Haben die Australier - 11 Saisons gespielt und schon 6 verschiedene Meister gab es. Dazu konnte erst einmal ein Titel "verteidigt" werden. Der letzte Meister steht aktuell auf dem letzten Platz. Es gibt zwar einen Dominator, aber der war letzte Saison nur 7. von 10 Teams. Zudem  gibt es dort Playoffs. So ist 4 Spieltage vor Ende  mit 11 Punkten vor Ende der regulären Saison nix entschieden. 
Alle großen und erfolgreichen US-Sportligen haben so einen Salery Cap. In Wikipedia heißt es so z.B. bei der NFL:
https://de.wikipedia.org/wiki/Salary_Cap_(NFL) schrieb:Wie andere Sportligen in Nordamerika hat die NFL eine Salary Cap, um zu verhindern, dass finanzstarke Mannschaften die besten Spieler zu großen Summen unter Vertrag nehmen. Damit soll der Wettbewerbsvorteil gegenüber finanzschwachen Mannschaften gering gehalten werden.
Und das funktioniert da auch gut. Und solche komischen Transfers für hohe Millionenbeträge gibt es nicht.

Das wäre wirklich ein Financial Fairplay und nicht nur diese "Mogelpackung", die es aktuell gibt.
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#11
@champion Bei den von Dir angesprochenen Ligen mit Salary Cap gibt es jedoch keine Auf- und Abstiegsregelung. Wozu das führt kann man ja an der DEL sehen. Zudem würde ein Salary Cup nur für ganz Europa sinnvoll sein und das wird in absehbarer Zeit wohl nicht eintreten. Wenn sich nur die Bundesliga diese Regelung auferlegt hat sie ja keine Chance mehr gegen Spanier und Engländer (was sollten die denn mit den ganzen Millionen bei einem Salary Cap anstellen?).

Für die Bayern mögen in der Bundesliga nur die Titel zählen, für die meisten anderen Vereine geht es aber auch um den Kampf um Europa (oder halt gegen den Abstieg) und da finde ich die Liga alles andere als langweilig (es sei denn man ist halt Bayern-Fan). Klar, zwei Vereine sind am Tabellenende schon weit abgeschlagen, das kann nächstes Jahr aber auch wieder ganz anders aussehen.

@Holgi Bezüglich CR7 kann ich Deine Einschätzung nicht teilen. Auf dem Platz mag er sicherlich als selbstverliebt und arrogant rüberkommen, Deine Aussage würde jedoch bedeuten, dass er sich z.B. auch überhaupt nicht um die Fans kümmern würde und wenn man sich mit dieser Person etwas näher beschäftigt dann tut er das auch. Sein größter Fan bin ich jedoch auch nicht.
Tommy
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#12
(27.03.2017, 10:24). Tommy schrieb: @champion Bei den von Dir angesprochenen Ligen mit Salary Cap gibt es jedoch keine Auf- und Abstiegsregelung. Wozu das führt kann man ja an der DEL sehen. Zudem würde ein Salary Cup nur für ganz Europa sinnvoll sein und das wird in absehbarer Zeit wohl nicht eintreten. Wenn sich nur die Bundesliga diese Regelung auferlegt hat sie ja keine Chance mehr gegen Spanier und Engländer (was sollten die denn mit den ganzen Millionen bei einem Salary Cap anstellen?).
Was meinst du mit der DEL? Ich sehe da kein Problem aufgrund der fehlenden Auf- und Abstiegsregelung.
Die Rückzüge aus der Liga gab es nicht wegen diesen nicht vorhandenen Auf- und Abstiegsmöglichkeiten.
Und ansonsten kommen in der DEL mehr Zuschauer als in jeder anderen Eishockeyliga, außer der NHL.
Und ein Salary Cap wiederspricht ansich nicht dem Auf-und Abstieg. Die Relegation wurde doch auch nur deswegen eingeführt um einem Bundesligisten mehr doch noch in der Liga zu halten.
Kurzfristig ist ein SalaryCap nur für ganz Europa sinnvoll. Im Prinzip kann das die UEFA über Financial Fairplay quasi "durchdrücken".
Langfristig gesehen dürfte man wohl selbst als einzelne Liga damit weit nach vorn kommen. Aber soweit schaut meistens kein Vereinsverantwortlicher, da sind die nächsten  1-2 Jahre wichtig und der Rest hat keinerlei Bedeutung.
Die Engländer machen nur soviele Einnahmen mehr als die deutschen Vereine, weil es dort in der Regel spannender ist (die aktuelle Saison ist wohl mal eine Ausnahme) als z.B. in Deutschland, wo du vor der Saison auf Bayern setzen kannst und zu 80 % deinen Einsatz und ein paar Cent zuückbekommst. In England will ich mich vor der Saison nicht auf Chelsea, Liverpool, Manchster United, Manchester City, Arsenal  oder Tottenham festlegen - am Ende macht es dann noch ein ganz anderer wie letztes Jahr...
Auch in Europa gibt es meineswissens schon teilweise Gehaltsobergrenzen - soweit ich mich erinnere ist deshalb van der vaart nicht vom HSV in die Niederlande gewechselt.
Und als es noch kein Profitum gab, meine ich auch mal gehört zu haben, dass Spieler da nicht massenhaft Geld bekommen durften. Da sind die Spieler dann auch meistens nicht so oft Hin- und Hergewechselt.


Mir ist letztenendes egal ob die Liga an Spannung gewinnt und enger wird oder ob nicht - ich weiß nur ganz sicher, dass wenn die Liga sich nicht ändert, sich mein Interesse an der Liga auf 0,0 ändert. Den Tag bekomme ich problemlos auch ohne BL rum.
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#13
Für die unten stehenden Teams in der DEL ist die Saison doch irgendwann gelaufen. Man hat ja extra die Pre-Playoffs eingeführt, um noch einem Großteil der Mannschaften die Chance zu eröffnen, dennoch sind die Zuschauerzahlen dauerhaft rückläufig. Und die Schweiz steht auch noch vor der DEL. Natürlich gehört Eishockey noch immer zu den drei beliebtesten Sportarten in Deutschland und die großen Arenen tun ihr übriges, ausverkauft sind jedoch die wenigsten Spiele. Ich meine zumindest, dass der Abstieg mehr Spannung reinbringen würde, vielleicht werden wir das ja ab 2019 erleben. Ist aber auch klar, dass die Clubs der DEL mehrheitlich dagegen sind, sie brauchen ja schließlich Planungssicherheit.

In England spielen halt auch zahlreiche Nationen, deshalb kann natürlich bei der Auslandsvermarktung, bei der die Briten mit Abstand das Meiste herausholen, so viel hereingeholt werden. Natürlich spielt die Ausgeglichenheit der Liga da auch mit rein, aber warum ist dann die Niederlande nicht so weit vorne? Van der Vaart ist wohl eher nicht dorthin gewechselt, weil sich die Vereine ihn schlichtweg nicht leisten konnten. Ein Salary Cap ist doch auf eine einzelne Liga in Bezug auf Europa gesehen einfach nur tödlich.

Früher gab es Handgelder, damit Spieler wechseln, natürlich war das noch nicht in dem Maße wie jetzt ausgeprägt, da mit Fußball auch nicht so viel zu verdienen war. Doch auch damals wurde diese Regelung ausgehebelt, was ja meine Mannschaft dann beim Bundesligaskandal zu spüren bekam.
Tommy
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#14
In der DEL hat sich diese Saison der Fernsehmarkt gravierend verändert. Statt einem Livespiel pro Spieltag gibt es jetzt alle 7 Spiele live.
Zudem gab es ca. 20 Spiele mehr unter der Woche. Da ist auch beim Fußball weniger los und kaum ein Bundesligastadion ausverkauft.
Das seit dieser Saison regelmäßige Sonntagabendspiel der DEL um 19.00 Uhr ist sehr unattraktiv und quasi wie ein Spiel unter der Woche und zudem hast du da noch sehr viel Konkurrenzprogramm durch andere Sportarten, wie an keinem anderen Abend, zumindest für meinen Geschmack. Zudem ist mit Bremerhaven (4647 Plätze) eine deutlich kleinere Halle hinzu  gekommen, als Hamburg (12.947) sie hatte.
Hamburg hatte 2015/16 9000 Zuschauer im Schnitt. Allein dadurch das stattdessen nur noch 4647 in Bremerhaven rein gehen ist der Rückgang schon zu erklären. Rechnet man die beiden Teams raus, ist wie in den Vorjahren ein Zuschaueranstieg sichtbar.
Auch in der Fußballbundesliga sind maximal 40 Prozent der Spiele ausverkauft!
Außer Krefeld vielleicht war in der DEL in der aktuellen Saison keiner sehr früh raus aus dem Playoffrennen.
Wenn man einen Auf- und Abstieg einführt sollte auch sichergestellt sein, dass jeder der absteigt auch wieder hoch kommen kann. Das ist aber bei der aktuell geplanten Regelung nicht sichergestellt. Der nicht vorhandene Abstieg gibt den Teams auch eher die Möglichkeit nicht zu viel Risiko einzugehen. Wenn ich mich vor dem letzten Platz "retten" muss, hole ich vielleicht Anfang Januar noch den einen oder anderen neuen um ganz sicher drin zu bleiben, mache dafür ein paar finanzielle Verluste, während ich ohne Abstieg mit dem Kader weitermachen kann und eine schwarze "0" in meinen Geschäftsbericht schreiben kann.


Bzgl van der vaart:
http://www.sport1.de/internationaler-fus...-am-gehalt
Soweit ich das sehe gibt dort kein richtiges Salary Cap, sondern nur Obergrenzen für die Gehälter der einzelnen Spieler. Das ist ein großer Unterschied. Glaube nicht das Ajax, Feyenoord und PSV das so freiwillig mitgetragen haben. Wenn ich das so richtig mitbekommen habe leb(t?)en da einige Klubs über ihren Verhältnissen, schrieben rote Zahlen, weshalb das eingeführt wurde.
Ich zweifele an, dass GoAhead und Excelsior z.B. allen Spielern eine Million gehalt zahlen können.
Ein Salary Cap von z.B. 25 Millionen würde nicht ausschließen, dass Ajax für 20 Mio Jahresgehalt einen Messsi holen würde, vorausgesetzt er will da hin und es fließt genug Geld an Barca, dann würden noch 5 Mio für die restlichen Spieler verbleiben. Mit der Gehaltsobergrenze geht das nicht - da kannst du nur x beliebig viele Spieler für 1 Mio Gehalt verpflichten.
Der Unterschied zwischen Deutschland und den Niederlanden ist grundsätzlich der Ausgangspunkt.
Den kompletten Ajax Kader kann in Deutschland fast jeder Bundesligist problemlos übernehmen, wenn man mal die Etats der Vereine anschaut: http://www.bpb.de/fsd/bundesliga/finanzen/
Etat ist zwar nicht gleich Gehalt, AG-Anteil, SV, etc zugerechnet und die weiteren Kosten wie z.B. gestellte Fahrzeuge, Wohnungen, Reisekosten, Übernachtungskosten, Unterhaltskosten für Trainingszentrum, Stadion usw.
Aber es ist hier grundsätzlich auch eine Frage des Ausgangspunktes. Wenn WMs und EMs anstehen bekommt immer solche Gutscheine von Wettanbietern geschenkt. - Da habe ich z.B. im letzten Sommer aus 10 € bis zum Finale über 100€ gemacht. Wenn ich nur mit einem Euro gestartet wäre, wäre ich sicher zu WM-Ende nicht bei 100+ Euro angekommen.
Die Premier League macht die meiste Kohle im Inland. Wenn allein die ausländischen Spieler dafür sorgen, dass die AuslandsTV-Einnahmen soviel höher sind, wäre der Weg gefunden, wo die Bundesliga nachrüsten müsste um finanziell gleichzuziehen. Davon steigen meiner Meinung aber auch nicht die Einnahmen, die im Inland erzielt werden.

Ja Handgelder waren beschränkt. Bei Gehältern bin ich mir in Deutschland nicht ganz sicher(in einigen ausländischen Ligen auf jeden Fall), kommt aber am Ende auf das gleiche raus. Ob man das Einkommen durch Einmalzahlungen wie Handgeld bekommt oder regelmäßig ist letztenendes egal.
Die Regeln waren da noch wenig überlegt - um Grauzonen und Probleme loszuwerden, werden nahezu immer Gesetze entweder verschärft oder gelockert. Statt die Regeln zu präzisieren hat man sie halt aufgehoben. War sicherlich der einfachere Weg, aber auch der bessere? - Ich zweifele das an.
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#15
Danke für die Aufklärung bezüglich der Niederlande. Allerdings heißt es im Artikel auch "in der Regel", was immer das nun heißen mag.

Mit der Fernsehübertragung hast Du sicherlich Recht, der alleinige Grund kann das aber auch nicht sein. Ich hatte da unter https://eingenetzt.org/2017/01/10/del-zu...ng-201617/ eine Übersicht gefunden, aus der hervorgeht, dass neun Vereine einen Rückgang zu beklagen haben (wenngleich zu dem Zeitpunkt die Saison noch nicht abgeschlossen war). Doch selbst vor zehn Jahren war der Zuschauerschnitt höher als jetzt und da hatten die Eisbären noch nicht die neue Arena.

Man könnte auch das Transferfenster schließen um solche Torschlusspanikkäufe zu vermeiden. Das Argument Sicherheit anzubringen ist für mich jedenfalls befremdlich, da die meisten Ligen von Auf- und Abstieg leben. Es kann halt nicht jeder abgestiegene Verein wieder hochkommen. In den USA mag das sicherlich funktionieren, aufgrund des Draftsystems ist das jedoch nochmal eine ganz andere Geschichte.
Tommy
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#16
Naja das mit dem nicht wieder hochkommen war so gemeint, dass 1,2 Jahre Teams absteigen, dafür andere und dann 2 -3 Jahre wieder wegfallen könnte, wenn nicht genügend 2.Ligisten die Bedingungen erfüllen. Und dann dauerhaft das eine oder Team draußen zu lassen ohne die Möglichkeit finde ich nicht akzeptabel. Und es fehlt mir jetzt auch nichts ohne den Abstieg.
Die Rückgänge der Zuschauer sind minimal. Das kann gut durch die Übertragungen und Anpassungen kommen. Am Ende waren es ca. 135 im Schnitt pro Spiel.
Die Zahlen sind übrigens 2016/17 (6.419 ) größer gewesen als 2006/07 ( 6.175 ),  wie ich gerade mit etwas googeln herausgefunden habe.

Transferfenster braucht keiner. Da gehen die Teams nur noch viel mehr Risiko ein, egal in welcher Sportart. Die einen finanziell, weil sie zu viele zu teure Spieler holen, die anderen sportlich, weil zu wenig gute Spieler um konkurrenzfähig zu bleiben.
Und außerdem sind sie teilweise unfair weil einige Ligen im Winter/Sommer längere/kürzere Fenster haben, obwohl die verschiedenen Teams in den gleichen internationalen Wettbewerben spielen. Der eine kann nach erfolgreichen Champions League Qualispielen nachbessern der andere aber nicht.
Legt man die Transferfenster weltweit auch die gleichen Termine, passen sie teilweise überhaupt nicht zu den Spielplänen/Saisonrythmen der verschiedenen Ligen, sodass das auch kein Heilmittel ist.
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#17
(24.03.2017, 04:27)champion schrieb: [...] In der Abstiegszone kann man momentan auch nicht wirklich von Spannung reden.
So schnell kann sich das ändern Wink Aber schon beeindruckend, wie Ingolstadt sich wieder herangekämpft hat, das erinnert doch ein bißchen an Hoffenheim im letzten Jahr. Bei der aktuellen Form haben es wohl Mainz und Augsburg am Schwersten, die Klasse zu halten.
Tommy
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