02.06.2017, 20:38
Das ist keine deutsche Eigenart, sondert findet sich überall.
Immer dort, wo Vereine aus anderen als aus sportlichen Gründen "aus der Regel fallen", müssen Lösungen gefunden werden.
Veränderte Anzahl der Mannschaften bedeutet veränderte Anzahl der Spiele - ggf. bei externen Verträgen nicht zulässig.
Gleiche Anzahl der Mannschaften fordern dann eine Ersatzlösung.
Die wird immer von jemandem ungerecht empfunden werden ...
In RUS war es in dern vergangenen Jahren immer wieder so, dass wenigstens eine Mannschaft aus der dritten Liga nicht aufsteigen konnte oder wollte. Keine Lizenz bekommen oder - wie dieses Jahr der Staffelsieger Ost, Tschita - gar nicht erst beantragt.
In den Vorjahren fand dann auch schon bis hin zur Lotterie statt, "wer will denn nun". Und am Ende stieg eine Mannschaft zusätzlich auf, die in ihrer Staffel Dritter geworden war - weil sie als einzige die Lizenzbedingungen erfüllte.
Sie stieg dann sofort wieder ab.
Der Du-bist-fünftletzter-also-musst-Du-raus-Absteiger hatte die Lizenz für die zweite Liga - bekam aber keine für die dritte, weil dort der Hauptsponsor nicht mehr vertraglich gebunden war. Der Verein wurde liquidiert.
Ist das eine bessere Lösung?
Dieses Jahr darf übrigens der beste auf den Abstiegsplätzen der zweiten Liga dann doch in der Liga bleiben. Was ich besser finde.
Höchstens könnte man noch über eine Relegation nachdenken zwischen "bestem Absteiger" und "bestem Nichtaufsteiger" nach sportlichen Gesichtspunkten.
Aber das ist dann organisatorisch wieder ein Kraftakt, weil die alle schon im Urlaub sein sollten. Und wenn "unten" mehr als eine Staffel ist, gibt es gleich wieder die Frage, wer denn dort nun ...
Wenn eine Notlösung her muss, wird es immer Unzufriedene geben.
Daher mag ich solche Diskussionen nicht, die nur kritisieren, ohne bessere Lösungen anzubieten.
Wer selbst keine bessere Lösung weiß, fordert von anderen neue Ideen - die dann andere Unzufriedene finden.
Für meinen Geschmack ist das kein guter Stil - wenn auch weit verbreitet ...
Immer dort, wo Vereine aus anderen als aus sportlichen Gründen "aus der Regel fallen", müssen Lösungen gefunden werden.
Veränderte Anzahl der Mannschaften bedeutet veränderte Anzahl der Spiele - ggf. bei externen Verträgen nicht zulässig.
Gleiche Anzahl der Mannschaften fordern dann eine Ersatzlösung.
Die wird immer von jemandem ungerecht empfunden werden ...
In RUS war es in dern vergangenen Jahren immer wieder so, dass wenigstens eine Mannschaft aus der dritten Liga nicht aufsteigen konnte oder wollte. Keine Lizenz bekommen oder - wie dieses Jahr der Staffelsieger Ost, Tschita - gar nicht erst beantragt.
In den Vorjahren fand dann auch schon bis hin zur Lotterie statt, "wer will denn nun". Und am Ende stieg eine Mannschaft zusätzlich auf, die in ihrer Staffel Dritter geworden war - weil sie als einzige die Lizenzbedingungen erfüllte.
Sie stieg dann sofort wieder ab.
Der Du-bist-fünftletzter-also-musst-Du-raus-Absteiger hatte die Lizenz für die zweite Liga - bekam aber keine für die dritte, weil dort der Hauptsponsor nicht mehr vertraglich gebunden war. Der Verein wurde liquidiert.
Ist das eine bessere Lösung?
Dieses Jahr darf übrigens der beste auf den Abstiegsplätzen der zweiten Liga dann doch in der Liga bleiben. Was ich besser finde.
Höchstens könnte man noch über eine Relegation nachdenken zwischen "bestem Absteiger" und "bestem Nichtaufsteiger" nach sportlichen Gesichtspunkten.
Aber das ist dann organisatorisch wieder ein Kraftakt, weil die alle schon im Urlaub sein sollten. Und wenn "unten" mehr als eine Staffel ist, gibt es gleich wieder die Frage, wer denn dort nun ...
Wenn eine Notlösung her muss, wird es immer Unzufriedene geben.
Daher mag ich solche Diskussionen nicht, die nur kritisieren, ohne bessere Lösungen anzubieten.
Wer selbst keine bessere Lösung weiß, fordert von anderen neue Ideen - die dann andere Unzufriedene finden.
Für meinen Geschmack ist das kein guter Stil - wenn auch weit verbreitet ...